Das fünfte Opus «Gallipoli» von Beirut alias Zach Condon ist weltweit entstanden. Einen ersten Song schrieb der 1986 in New Mexico Geborene 2016 in New York. In Berlin, wo er heute lebt, und im süditalienischen Lecce nahm er das Album auf. Der Titeltrack «Gallipoli» verdankt sich ­einer Begegnung in der gleichnamigen Stadt: Die Band geriet in eine Prozession mit Blechkapelle – eine Inspira­tion für Condon, der Trompete, Flügelhorn, Ukulele spielt und singt. Man mag Beiruts Musik ­gefälligen Worldpop nennen, ­darf sie aber auch als kosmo­politisch anregenden Indie-Folk hören. ­Das Zürcher Beirut-Konzert am 19. April ist seit länge­-rem aus­verkauft. Im ­August gastiert die Band bei den Winter­thurer Musikfestwochen.