«Worüber ich nun schreibe, dazu gibt mir nicht die Erinnerung das Recht, sondern die Sprache», führt sich der namenlose Ich-Erzähler im wortgewaltigen Roman «Der Himmel auf ihren Schultern» ein. Er macht mit seinen ausführlichen Beschreibungen schon bald deutlich, dass er als Alter Ego des russischen Autors Sergej Lebedew auftritt. Und erzählt eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.

Ein namenloser Protagonist berichtet von si...