Ungarische Spiele
Akkordeonist Teodoro Anzellotti verbindet zwei Klassiker des 20. Jahrhunderts: «Játékok» von György Kurtag und «Musica ricercata» von György Ligeti. Hinzu fügt er drei Miniaturen von Franz Liszt.

Anzellottis Interpretation zeigt die Musik in neuem Licht: Kurtags unschuldige «Kinderstücke» offenbaren ihre Tiefgründigkeit, und Ligetis «Musica» scheint ausser Rand und Band, wenn Anzellotti sein Akkordeon wie einen magischen Musikapparat rasseln lässt.

Teodoro Anzellotti
Hungarian Diary
(Winter & Winter 2014).