Dieses Buch erzählt von der Unmöglichkeit des Autors, einen Liebesroman zu schreiben. Dazu tauge er nicht. Immer wieder, leitmotivisch, äussert sich Per Olov Enquist in neun «Gleichnis»-Kapiteln dazu. Und doch: Am Schluss liegt ein Liebes­roman vor.

Alles nimmt mit einem rätselhaften Fund seinen Anfang. Ein Notizblock erreicht den Erzähler. Darin hatte sein Vater, den er nie gekannt hat, Liebesgedichte geschrieben. Der Sohn erhält 76 Jah...