April 1975, Phnom Penh. Der Terror schleicht sich langsam in das Leben der siebenjährigen Raami, dem Nesthäkchen der Grossfamilie eines Angehörigen des kambodschanischen Königshauses. Zuerst hört sie ­ihren Vater, einen Dichter und Uni-Dozenten, seufzen, dass die Strassen voll obdachloser Menschen seien. Dann explodieren Bomben in der Ferne. Die Köchin verschwindet. Wenig später dringt ein Kerl in Schwarz ins Haus ein. Der Rote Khmer zwingt die Familie m...