«Manche Menschen meinen, ich würde Blut zum Frühstück trinken, dabei tut es auch Tee», eröffnete Anna von Hausswolff schon mal trocken ein Interview. Sie kann sich solche Spässchen leisten, wird sie doch als Stern am Himmel der nordischen Düster-­Sounds gefeiert. Die Sängerin, Pianistin und Songwriterin wandelt seit rund zehn Jahren zwischen nordischem Folk, Am­bient, minimalistischem Drone, Kirchenmusik und Goth – ohne dabei den Po...