Sie trifft den richtigen Ton des Zeitgeistes. Noch weitgehend unbekannt, schaffte Agnes Obel 2009 den Durchbruch mit einem Song, den die Deutsche Telekom in einem Werbespot platzierte. Er hiess «Just So» und sprang von den TV-Schirmen direkt in die Single-Charts. Als Obel mit 30 dann ihr Debütalbum «Philharmonics» herausbrachte, gewann sie damit in Dänemark gleich 4-fach-Platin. Ihre Musik war später auch in Spielfilmen (Thomas Vinterbergs «Submarino») und TV-Serien («Grey’s Anatomy») zu hören.Dieser Erfolg überrascht kaum, macht die Singer-Songschreiberin und Pianistin doch seit Teenagerjahren Musik und spielte in diversen Bands. Ihre Einflüsse reichen von Klassik (Debussy) über US-Folk (PJ Harvey) bis Jazz (vorab die Skandinavier). Obel hat ein Händchen für schwebende Balladen, die aber nie die Bodenhaftung verlieren.

Bisher hat sie drei Alben veröffentlicht und mit allen internationale Erfolge verbucht; «Citizen Of Glass» erschien im letzten Herbst. Auf ihrer ausgedehnten Europatournee gibt Agnes Obel zwei Konzerte in der Schweiz.

Agnes Obel
Mi, 14.6., 20.00
Salle des fêtes de Thonex GE

Do, 15.6., 21.00
B-Sides Festival Luzern