Mani Matter blieb seinem Erfolg gegenüber skeptisch. Die Rolle als unterhaltsamer «Versli­schmied» behagte ihm nicht. Autor Wilfried Meichtry veranschaulicht mit Tagebuchauszügen oder frühen Liebesbriefen, dass der Berner Grossbürgersohn nicht nur ein brillanter Liedermacher und Jurist war – sondern ein suchender Intellektueller und zerrissener Zweifler.

Wilfried Meichtry: Mani Matter. Eine Biografie

(Nagel & Kimche 2013).