Wir schreiben das Jahr 1821, Graubünden versinkt im Morast. Es herrschen desolate ­Zustände: Der Kanton wurde von Napo­leons Truppen geplündert. Die Bevölkerung leidet Not, Verbrechen sind an der Tagesordnung. Graubünden wird als «Athen der Gauner» verschrien. Ein dreifacher Mord in der Weihermühle bei Bonaduz ruft Entsetzen hervor: Der Hausherr und seine beiden von ihm schwangeren Mägde werden mit Hieb- und Stichwunden in Blutlachen aufg...