Es gibt Filme und Serien, die möchte man nicht wirklich gut finden. Und trotzdem kann man ihnen nicht widerstehen. «Tage, die es nicht gab» gehört in diese Kategorie.

Der Achtteiler auf Das Erste überzeugt nicht restlos: Unsteter Erzählton, gestelzte Dialoge, Klamauk und gekünstelte Figuren. Und doch lässt einen die österreichisch- deutsche Serie mit ihrer Mischung aus Krimi, Drama und dunkler Komödie nicht mehr los.

Drei Jahre, nachdem der schikanöse Internatsrektor Paul Paulitz (Harald Krassnitzer) an einer Staumauer in den Tod gestürzt ist, nimmt sich die Polizistin Elfriede Grünberger (Sissy Höfferer) noch einmal des Falls an. Ihre Ermittlungen führen sie in eine Eliteschule, in das Vil- lenviertel der nahen Gemeinde und dort zu den Freundinnen Miriam (Franziska Weisz), Doris (Diana Amft), Inès (Jasmin Gerat) und Christiane (Franziska Hackl). Das Leben der vier wird gerade von Krisen bestimmt – und bald auch von einem alten Geheimnis.

Tage, die es nicht gab
Regie: Anna-Katharina Maier, Mirjam Unger, AUT/D 2023
Ab Di, 14.2., 20.15 Das Erste
Jeweils Dienstag