Theater: Schuld und Sühne
Der Student Rodion Raskolnikow muss nach einem Mord mit seiner Schuld und Einsamkeit leben. Fjodor Dostojewksi schuf mit «Schuld und Sühne» eines der zentralen Werke der Weltliteratur. Regisseur Henri Hüster hat sich dieses Stoffs angenommen, der nicht an ­Aktualität verliert: Welche Vorstellung von Moral liegt unserem Handeln zugrunde?

Premiere: Do, 27.2., 19.30 Vidmar 1 Konzert Theater Bern 

Kabarett: Christoph Simon – Der Suboptimist 
Ein Poet, ein alter Hippie und eine Hausärztin – Christoph ­Simon erzählt in seinem vierten Soloprogramm von drei Menschen in einem VW-Bus. Zudem geht es um Tigerbalsam, Herrenkühlschränke, Übermut und den Schweizer Nationalpark. Der begnadete Geschichtenerzähler Christoph Simon bringt diese Themen mit Witz zusammen. In Bern feiert er Premiere.

Mi/Do, 26.2./27.2. Sa/So, 29.2./1.3., jew. 20.00 La Cappella Bern

Musiktheater: 24 Bilder pro Sekunde
Inspiriert vom flackerarmen Aufnahme- und Abspielstandard für Filme, verbindet der Basler Regisseur Boris Nikitin in seinem neuen Stück «24 Bilder pro Sekunde» Musik­theater, Tanz und Videokunst. Die Kollaboration mit dem Klavierquartett Kukuruz, der Choreografin Lee Méir und dem ­Videokünstler Georg Lendorff stellt Fragen nach der fragilen Identität des Menschen. 

Premiere: Do, 20.2., 20.00 Reithalle Kaserne Basel