Das waren noch Zeiten, als enthemmte Jugendliche zu Dixieland tanzten und Jazz der letzte Schrei war. Als aus Pfadimusikern Profijazzer wurden, die ganz Europa eroberten. In seinem Buch «Hot!» erzählt der Berner Pophistoriker Samuel Mumenthaler die Frühgeschichte des Jazz in der Schweiz. Er steigt ein im jungen 20. Jahrhundert, als in Zürich der Dadaismus erfunden wurde und in Bern ein Polizistensohn seine Band mit einem Schlagzeug bestückte.

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