«Was jetzt nicht digitalisiert wird, stirbt analog.» Knapper könnte man die Kehrausstimmung in der Berner Medienlandschaft kaum formulieren. Aber was im Roman «Krähengesang» nach Fusionen, Entlassungen und anderen Strukturbereinigungen bleibt, ist die Journalistin Mina. Als menschliches Back-up eines anonymisierten Newsflusses ist sie im Jahr 2026 gerade noch geduldet, menschlich dafür gereift.

Ja, die Berner Autorin Stefanie Christ spannt in i...