Der namenlose israelische Historiker stand vor einer glänzenden Karriere als KZ-Experte. Doch plötzlich schlug er einem deutschen Klienten in Treblinka die Nase blutig. Nun erklärt er in einem Brief, wie es dazu kam. Das ist das Gerüst des neuen Romans des 54-jährigen Autors und Anwalts Yishai Sarid.  

Der junge Mann spezialisierte sich notgedrungen auf den Holocaust. Der Dekan seiner Universität bezeichnete dies als «einzige realistische M&o...