Wie sich die ersten Eindrücke gleichen. Da ist, im Januar 2002, mein eigenes Interview mit Oliver Sacks in Zürich über seine Kindheitserinnerungen im Buch «Onkel Wolfram». Das Fenster im Hotel steht trotz der Kälte weit offen, und der mit seinen Fallgeschichten berühmt gewordene New Yorker Neurologe spricht übers Schwimmen und stürzt sich in die Geheimnisse der Chemie, weicht aber den Geheimnissen der Sexualität gezielt aus. Und reagiert ger...