Es kann Wünsche erfüllen und lässt damit Kinderherzen höher schlagen: das Sams. Ursprünglich eine Theaterfigur, gibt es zum Sams seit 1973 zehn illustrierte Bände. Längst ist das farbig punktierte Knuddelwesen auch zum TV- und Kino-Star geworden und hat seinem Erfinder Erfolg beschert. Doch Paul Maar (83) ist selbst nicht der grösste Fan des Sams. Immerhin hat er viele andere Figuren zum Leben erweckt wie etwa Lippel oder den tätowierten Hund.

Nun hat der Autor, Illustrator und Übersetzer erstmals für ­Erwachsene geschrieben. «Wie ­alles kam» nennt er seinen autobiografischen Roman von 2020, in dem er von seiner Kindheit erzählt und davon, wie er zu dem wurde, als den ihn heute so viele kennen: zum Vater des Sams. Vor allem aber erzählt er auch vom schwierigen Verhältnis zu seinem eigenen Vater. Paul Maar ist selbst Vater dreier Kinder. Sein Sohn Michael ist ebenfalls Schriftsteller und hat mit «Die Schlange im Wolfspelz» gerade ein Sachbuch vorgelegt. DLF widmet Paul Maar nun ein grosses Porträt.­

Zwischentöne: Paul Maar
So, 21.2., 13.30 DLF