Burggeschichten einmal anders
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viel eine Burg kostet? Im Fall der Burg Zug (Bild) waren es 150 000 Franken, welche die letzte Besitzerfamilie 1945 von der Stadt Zug erhielt. Solche und weitere Details erfährt man in «Museum fürs Ohr», dem neuen Podcast des Museums Burg Zug. Bisher sind drei Episoden erschienen, durch die Michèle Jörg vom Museumsteam führt. In der ersten Folge spricht sie mit dem angehenden Archäologen und Fachreferenten Martin Häfliger über die Baugeschichte dieser «zusammengewürfelten » Burg. Die zweite Episode widmet sich der aktuellen Sonderausstellung «Braun. Vieh. Zucht», die noch bis zum 4. Dezember läuft. Hier geht Jörg zusammen mit Ausstellungskurator Christoph Tschanz und Agrar- und Medizinhistoriker Beat Bächi der künstlichen Besamung in der Viehzucht und der Rationalisierung der Landwirtschaft nach. Jörg moderiert angenehm und verleiht den Gesprächen mit gezielten Fragen Dynamik. Ein Gespür fürs Publikum beweist sie auch in der neusten Episode von  «Museum fürs Ohr», die sich an junge Besucher richtet. Da begleitet sie nämlich das Comicmädchen Lili vom Kinderrundgang «Lilis Zeitreise», den das Museum Burg Zug ab kommendem Sommer für Familien anbietet.

Museum fürs Ohr – Der Podcast des Museums Burg Zug
www.burgzug.ch
Apple/Google Podcasts