Ein paar Schallplatten kaufen, die Stadt anschauen, und wieder weg – das ist der Plan des Engländers Mark Reeder, als er im Herbst 1978 per Anhalter in Westberlin eintrifft. Es kommt anders. Reeder bleibt in der geteilten Stadt. Mehr noch: Der junge Mann aus Manchester wird zu einer der wichtigsten Figuren der Berliner Kulturszene der letzten 40 Jahre. Als Musiker, Kassettenschmuggler, Produzent und Veranstalter erlebt er Punk, die elektronische Avantgarde der 1980er, den Aufschwun...