Zu Vaterfiguren hat der Prota­gonist Cem zeitlebens ein am­bivalentes Verhältnis: Er erhofft sich Schutz und Anerkennung von ihnen, gleichzeitig fühlt er sich eingeengt und will sich von ihrer Übermacht befreien. Den ­eigenen Vater bekommt Cem fast nie zu Gesicht. Der Marxist sitzt nach dem Militärputsch 1980 im Gefängnis, später verlässt er die Familie wegen einer anderen Frau. 

So wird der Brunnenbauer Mahmut, bei dem der 16...