Zehn Tage noch bis zur Premiere, und Beate Vollack hat manches zu bedenken. Sie bereitet mit «Orfeo ed Euridice» von Christoph Willibald Gluck am Theater St. Gallen gerade ihr drittes Tanzstück im Grossen Haus vor. Die Geschichte handelt vom liebenden Orfeo, der seine Euridice mit seinem Gesang aus der Unterwelt befreien darf, wenn er sich nicht nach ihr umsieht. Sie versteht seine Abwendung als Liebesverlust, was Orfeo derart berührt, dass er sie doch ansieht – da...