Wie aufregend dieser Herbst 2018 doch war, plötzlich redete die halbe Stadt vom Opernhaus! Ein russischer Regisseur, der in Hausarrest-Haft sass, hatte das Kunststück fertiggebracht. Man nahm am Schicksal von Kirill Serebrennikow teil, fieberte mit bei der Entstehung der Produktion, deren Ideen via USB-Stick und mit Hilfe der Anwälte von Moskau nach Zürich kamen. Dann ging der Vorhang zur Premiere hoch und die Leute zappelten vor Freude: Frech und voller Sex war «Cos...