In Eva Menasses Roman «Dunkelblum» wird ein österreichisches Dorf 1989 zum Schauplatz der Weltpolitik. Das Ver­drängen ist Thema ihres fiktionalisierten historischen Werks, das über 40 Jahre nach dem Massaker von Rechnitz spielt. Als ein Skelett ausgegraben wird und eine junge Frau spurlos verschwindet, drängt ein Verbrechen der Vergangenheit an die Oberfläche. In Luzern moderiert SRF-Redaktor Michael Luisier und in Bern SRF-Literaturredaktorin Luzia Stettler das Gespräch.

Eva Menasse
Sa, 21.5., 18.00 Kunstmuseum Luzern
So, 22.5., 11.00 Zentrum Paul Klee Bern