Nur eine Woche hält die Verzauberung an. Und doch ist es die grösste Liebe, die der Protagonist in Navid Kermanis neuem Roman je erleben wird. Der iranisch-deutsche Autor und Orientalist blendet in seinem Werk «Grosse Liebe» zurück in ein Gymnasium Anfang der 80er. Vor dem Hintergrund der westdeutschen Friedensmärsche schildert er die grossen Gefühle eines Jungen und verknüpft sie mit Erzählungen der arabisch-persischen Liebesmystik. Der Journalist Martin Ebel spricht mit dem Autor in Basel.

Navid Kermani
Do, 13.2., 19.00 Literaturhaus Basel