Tief und ein bisschen heiser klingt seine Stimme aus dem Telefonhörer. Sie könnte von einem 60-jährigen Blues-Urgestein kommen, doch Jesper Munk ist erst 23 Jahre alt. Man könnte glauben, er habe seine einprägsame Stimme jahrelang mit Whiskey geölt. 

Der Musiker selber bezeichnet sein Stimmorgan als «geduldigen Mitarbeiter, der Kippen und Bier gut wegsteckt». Geschont wird hier nichts, vielmehr liebt der Mann seine schlechten ...