Sounds: Cyril Cyril & Hyperculte
Das St. Galler Konzerthaus ­Palace lädt zum Genfer Indie-­Doppel. Beide fallen mit ungewöhnlichen Besetzungen auf. Cyril Cyril sind wirklich zwei mit diesem Namen: Cyril Yeterian (ehemals Mama Rosin) am orientalisch gespielten Banjo und Perkussionist Cyril Bondi. Die beiden haben sich einem hypnotisch-stampfenden «Weltmusik»-Sound verpflichtet. ­Hyperculte mit Simone Aubert am Schlagzeug und Vincent Bertholet am Kontrabass bie­-ten hingegen eine wilde Fahrt in Sachen Disco-Pop-Kraut-Trance-­­Postrock.

Fr, 21.2., 21.30 Palace St. Gallen

World: Frida 
Die Sängerin Frida stammt aus Beirut und überrascht mit einer rauchig-tiefen Soulstimme. Diese gibt ihren arabischen Texten einen geheimnisvollen Hauch. Seit einiger Zeit tritt Frida immer wieder auch mit dem Schweizer Rapper Greis auf, der ihre Liebes- und engagierten Lebenslieder mit französischem Freestyle umspielt. In Bern geben die beiden mit Band ein Fa­milien- und ein Abendkonzert.

So, 23.2., 15.30/20.30 Bee-Flat Bern

Jazz: Broken Brass Ensemble
Viele Blechbläser-Bands mischen momentan ihrem Spiel Folkloristisches vom Balkan bei, so auch dieses Nonett aus den Niederlanden. Zudem holen der Saxer und der Trompeter gerne zu Jazz-Soli aus, das Sousafon und die drei Posaunen pusten deftige Funk-Beats. Und wer gerade Zeit hat, beginnt zu rappen. Eine heitere Fuhr ist das.

Sa, 22.2., 20.30 Moods Zürich