Zum Lachen sind die aktuellen Zeiten wahrlich nicht. Die Welt versinkt in Kriegen und Krankheiten, Wirtschafts- und Klimakrisen. Ein vitales Gegenmittel gegen die drohende Depression ist der Humor. Ein Zirkusbesuch beim Musikclown etwa kann von düsteren Gedanken und Sorgen ablenken. Auch Komödianten und Kabarettistinnen haben dann am meisten Zuspruch, wenn es den Menschen schlecht geht.

Im Gespräch mit dem österreichischen Psychologen und Humorforscher Willibald Ruch von der Uni Zürich erkundet SRF-Redaktor Florian Hauser, ob Lachen wirklich helfen kann und inwieweit die Volksweisheit stimmt, wonach «Humor ist, wenn man trotzdem lacht». Auch Musik kann helfen, das Sein erträglich zu gestalten.

Und Humor oder ironische Finesse können die positive Wirkung noch verstärken, wie die Münchner Musikerin Maria Goeth weiss, die das Buch «Musik und Humor» geschrieben hat. Für einmal eine «Passage» mit ratgeberischem Ansatz.

Passage: Lacht da wer?
Fr, 15.12., 20.00 SRF 2 Kultur
So, 17.12., 15.00 SRF 2 Kultur