An meinen Lesungen wünsche ich mir einen Dialog oder wenigstens ein Echo, deshalb reserviere ich genug Zeit für Fragen aus dem Publikum. Einmal sass ein Mann mit hochrotem Kopf da. Kaum war die Fragerunde eröffnet, riss er seinen Arm hoch und fuchtelte wild mit meinem Roman. Seine Sitznachbarn rutschten zur Seite, so ein Buch ist ja nicht ungefährlich, wie ich von einem Leseclub im Seniorenheim weiss.

Dort wählt man die Bücher nach ihrem Gewicht aus, de...