Ein roter Stein liegt auf dem Schreibtisch von Franz Hohler – derselbe, der auch das Cover zu seinem neuen Werk ziert. Auf einer Baustelle habe er ihn gefunden und daraus eine Stein-Biografie vom Urknall an erdichtet, erzählt er bei einem Tee in seinem Arbeitszimmer. Der Alltag ist bei Hohler stete Inspirationsquelle. Vom Falter, der ihm frühmorgens auf dem Badezimmerteppich beim Zähneputzen zuschaut, lässt er sich etwa zu einem Gedicht anregen: «Ich habe...