Für Sara und Urs Rufer gab es den Vater stets nur in der Erinnerung. Er starb, als sie vier und sieben Jahre alt waren. Jahrzehnte später tauchte er wieder auf – als «Verschollener» in einem NZZ-Artikel. Anlass war die Neuauflage seines einzigen Buches «Der Himmel ist blau. Ich auch». Dass Autor Walter Rufer im Artikel als «verschollen» gemeldet wurde, war für das Geschwisterpaar und ihre Mutter, die Witwe Margrit Rufer, befremdlich.