Les cyclades
Regie: Marc Fitoussi, F 2022, 110 Minuten, ab Do, 20.7.

Magalie (Laure Calamy, links) und Blandine (Olivia Côte, rechts) waren einst als Teenager unzertrennliche Freundinnen. Nach 30 Jahren kreuzen sich ihre Wege wieder. Im sommerlichen Griechenland machen sie sich auf zu einem munteren Inselhüpfen auf den Zykladen – eine Reise, die sie schon immer zusammen machen wollten. In dieser Komödie stellt sich allerdings heraus, dass beide unterschiedliche Auffassungen vom Ferienmachen – und vom Leben – haben.

Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One
Regie: Christopher McQuarrie USA 2021, 156 Minuten Ab Do, 13.7.

Tom Cruise in der Rolle von Superagent Ethan Hunt begibt sich in diesem Action-Streifen erneut auf eine Mission – seine bisher gefährlichste. Beim Auftrag auf der Seite der Guten sollen er und sein Team eine neuartige, furchterregende Waffe aufspüren. Sie bedroht nichts weniger als die ganze Menschheit, würde sie in falsche Hände geraten. Für viel Action und Spannung ist gesorgt, wenn Ethan Hunt von dunklen Mächten aus seiner Vergangenheit eingeholt wird und in der Gegenwart ein tödlicher Wettlauf rund um den Globus beginnt.

Barbie
Regie: Greta Gerwig USA 2023, 114 Min., ab Do, 20.7.

Viel Geheimniskrämerei über den Inhalt geht dieser Realverfilmung nach der Barbie-Spielzeugreihe des Produzenten Mattel voraus. Was bekannt ist vor dem Filmstart: Alles ist in Pink gehalten. Und es sind mehrere verschiedene Barbie-Figuren im Spiel, ganz zuvorderst eine, die von Margot Robbie («I, Tonya») verkörpert wird. An ihrer Seite als Ken: Ryan Gosling («La La Land»).

Dass hier nicht eine kindliche und kitschige Spielzeugwelt mit überholten Rollenbildern lebendig wird, dafür dürfte Regisseurin Greta Gerwig («Little Women», «Lady Bird») mit ihrem kritischen Geist sorgen. Sie hat zusammen mit ihrem Partner Noah Baumbach («White Noise») das Drehbuch verfasst.

Oppenheimer
Regie: Christopher Nolan UK/USA 2023, 180 Min., ab Do, 20.7.

Der US-Physiker J. Robert Oppenheimer (1904–1967), Nachfahre deutsch-jüdischer Einwanderer, ist einer der Väter der Atombombe. Während des Zweiten Weltkriegs leitete der Wissenschafter das geheime «Manhattan-Projekt». Zwar entwickelte er dabei massgeblich die Atomwaffe mit, doch nach den verheerenden Auswirkungen in Hiroshima und Nagasaki distanzierte er sich vom weiteren Einsatz der Bombe.

Der episch lange Film basiert auf der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Biografie (2005) von Kai Bird und Martin J. Sherwin. Regisseur Christopher Nolan («Inception», «Dunkirk») hat im 65mm-Grossbildformat Imax gefilmt.

Das Staraufgebot ist beachtlich: Neben Cillian Murphy in der Titelrolle spielen Emily Blunt, Florence Pugh, Matt Damon, Josh Hartnett, Kenneth Brannagh, Matthew Modine und andere.