Costa Brava, Lebanon
Regie: Mounia Akl
Libanon 2021, 106 Minuten, ab Do, 3.2.

Endlich Ruhe, frische Luft und Frieden. Walid hat das chaotische Beirut verlassen und in den Bergen ein kleines Paradies errichtet. Mitten in einem Olivenhain geniesst er mit seiner Familie das Leben. Die beiden Töchter wachsen heran: Tala wird zum feinfühligen Teenager, die kleine Rim lebt ihre blühende Fantasie aus. Und die Grossmutter kann ihre kranken Lungen kurieren. Doch dann wird unter dem Hain eine Mülldeponie errichtet. Ein wunderbarer kleiner Film, der den Libanon von einer anderen Seite zeigt.

My Hero Academia – World Heroes’ Mission
Regie: Kenji Nagasaki
Japan 2021, 105 Min., ab Di, 25.1.

Drei unerschrockene Schüler der Helden-Akademie machen sich auf die Suche nach einer mysteriösen Macht, welche die Menschheit ausrotten möchte. Dritter Teil der Manga-Serie aus Japan.

Captains Of Zaatari
Regie: Ali El Arabi
EG 2021, 73 Min., ab Do, 27.1.

Fawzi und Mahmoud lernen sich im Flüchtlingslager Zaatari kennen, wo sie eine Fussballmannschaft zusammenstellen. Eines Tages erscheint ein Funktionär aus Katar, der begabte Nachwuchs-Spieler sucht. Tatsächlich findet er einige, doch ausgerechnet Captain Fawzi ist dem Scout zu alt. Ein Dokfilm, der auf spielerische Art Einblick gibt in das Leben syrischer Flüchtlinge.

Das Maddock Manifest
Regie: Dimitri Stapfer
CH 2022, 86 Minuten, ab Do, 27.1.

Ben ist auf der Suche nach einem seltenen Manuskript. Dafür macht er sich auf eine lange Reise und begegnet seltsamen Gestalten. Schauspieler Dimitri Stapfer («Frieden») überrascht mit seinem Regiedebüt, einer modernen Fabel über Einsamkeit und Veränderung.

Thiel le rouge
Regie: Danielle Jaeggi
CH 2019, 86 Minuten, ab Do, 27.1.

In Spanien kämpfte er bei den internationalen Brigaden, in Frankreich half er der Résistance. In seinem Heimatland Schweiz galt Reynold Thiel als unauffälliger ­Geschäftsmann, wobei die Bundespolizei dem «Kommunisten» sehr wohl auf den Fersen war. Danielle Jaeggi arbeitet in ihrem Dokfilm ein unbekanntes Kapitel der Schweizer Geschichte während und nach dem Zweiten Weltkrieg auf.

Une histoire à soi
Regie: Amandine Gay
F 2020, 100 Minuten, ab Mi, 2.2.

Sie alle sind in intakten französischen Familien aufgewachsen. Doch Joohee, Céline oder Niyon­gira stammen aus Sri Lanka, Ruanda und Südkorea. Amandine Gay geht in ihrer Dok den Spuren interna­tionaler Adoptions-Organisationen nach und erzählt die persönlichen Geschichten dahinter.

Edgar, das Super-Karibu
Regie: Mathieu Auvray
F 2020, 54 Minuten, ab Mi, 2.2.

Bürgermeister Magnus verbietet die «unnütze» Liebe, und «Katja die Katze» ist für die Einhaltung des Gesetzes zuständig. Das Super-Karibu Edgar aber ist dagegen und tut sich mit Gina zusammen, um die Liebe zurückzugewinnen. Ein so flotter wie kurzer Animationsfilm für Kinder ab 4 Jahren.

Around The World In 80 Days
Regie: Samuel Tourneux
F/B 2021, 82 Minuten, ab Do, 3.2.

Jules Vernes’ Klassiker erstmals als Animationsfilm. Phileas Fogg erscheint darin als Frosch, sein Begleiter Passepartout als Äffchen.
Samuel Tourneux’ Film ist für Kinder ab 6 Jahren zugelassen.

Moonfall
Regie: Roland Emmerich
USA/Kanada/China 2022, 120 Minuten, ab Do, 3.2.

Action-Guru Roland Emmerich lässt den Mond auf die Erde stürzen. Oder doch nicht? Können ­Nasa-Managerin Jo Fowler (Halle Berry) und Ex-Astronaut Brian Harper (Patrick Wilson) die Katastrophe noch aufhalten? Ein er­neuter Weltuntergang made in Hollywood.

Ninjababy
Regie: Yngvild Sve Flikke
N 2021, 103 Minuten, ab Do, 3.2.

Rakel geniesst das Leben und freut sich auf das, was kommen wird. Doch dann wächst ihr Bauch. Und sie beginnt zu überlegen, wer daran schuld sein könnte. In diese Überlegungen meldet sich ihr Ninjababy als Comicfigur. Eine rasant-witzige Variante zum Filmgenre über ungewollte Schwangerschaften.

Wunderschön
Regie: Karoline Herfurth
D 2020, 132 Minuten, ab Do, 3.2.

Unter dem grassierenden Optimierungswahn leiden vor allem Menschen mit Selbstzweifeln. Wie Frauke (Martina Gedeck), die gegen 60 geht und zu verblassen meint. Wie ihr Mann Wolfi (Joachim Król), der nach dem Lebenssinn sucht. Oder wie ihre Tochter Julie (Emilia Schüle), die als Model Karriere machen will. Karoline Herfurth spielt in ihrer rasanten Komödie selbst eine der vielen weiteren Rollen.