Der Bündner Maler Giovanni Segantini (1858–1899) war in jeder Hinsicht aussergewöhnlich: Er war ein hingebungsvoller Künstler, ein Aussteiger und kümmerte sich wenig um Konventionen. Der Filmessay in den «Sternstunden» dokumentiert Segantinis schwierige Kindheit, die österreichische Staatsbürgerschaft wurde ihm mit sieben Jahren auf Veranlassung seiner verhassten Halbschwester entzogen. Diese Zeit prägte ihn ein Leben lang: Seine symbolistischen Werke zeugen von seiner Sehnsucht nach einer geordneten Welt («Sternstunde Kunst»: So, 31.7., 11.55 SRF 1). 

Weitere Sendungen in den «Sternstunden»:

Sonntag, 24.7.
10.00 «Religion»: Ausbildung für Imame in der Schweiz?
10.30 «Religion»: Jung, radikal, muslimisch – Gewaltprävention in Moscheen?
11.00 «Philosophie»: Jon Kabat-Zinn: Achtsamkeit – die neue Glücksformel?
11.55 «Kultur»: Der Geist der Ferne ruft – Kunstraub im Berner Museum

Sonntag, 31.7. 
10.00 «Religion»: Eugen Drewermann: Eine Theologie der Märchen
11.00 «Philosophie»: Demenz: Bericht aus dem Land des Vergessens