Nichts hätte das Pariser Ballettpublikum mehr erschrecken können. Mitten im Ersten Weltkrieg ergötzte es sich an Werken der beliebten Bühnenkomponisten Léo Delibes oder Peter Tschaikowsky. Doch dann kam «Parade», ein revolutionäres Gemeinschaftswerk von Jean Cocteau (Libretto), Erik Satie (Musik) sowie Pablo Picasso (Bühnenbild und Figurinen). 

Die von Ernest Ansermet geleitete Uraufführung mit den «Ballets Russes&raqu...