Die Schweizer Schriftstellerin Angelika Waldis ist eine genaue Sprachbeobachterin. Abgenutzte Redewendungen und unpassende Metaphern sind ihr ein Graus. «Bricht das Herz? Ist doch gar kein Knochen», schreibt sie auf ihrer Homepage. Die Sorgfalt im Umgang mit der Sprache ist auch in ihren Büchern erkennbar. Sie erfindet poetische Bilder und ungewohnte Metaphern, und ihre Protagonistinnen haben meist ein Journal dabei, in das sie besondere Sätze oder amüsante Stilbl&u...