Dem käuflichen Bürgermeister schwant, was ihm droht – viel Ungemach. «Und so beeile ich mich, Dir mitzuteilen, dass soeben ein Beamter eingetroffen ist …», liest er seinen honorigen Mitbürgern aus einem Brief vor, der ihn warnen will. Dieser zaristische Beamte habe die Aufgabe, die Gemeindegeschäfte unter die Lupe zu nehmen, um die es leider schlecht bestellt ist. Denn allenthalben herrscht Korruption im Land, auch auf dem Bürgermeisteramt.