Seine Texte bilden, so die Hamburger «Zeit», einen «Kanon des brutalen und komischen Irrsinns, den wir Leben nennen». Denis Johnsons neunter und jetzt letzter Roman «Die lachenden Ungeheuer» (im Original 2014 erschienen) ist eine Art existenzieller Agenten- und Abenteuerroman, der in seiner politischen Dimension tief geht. Als Ich-Erzähler fungiert Roland Nair, ein Amerikaner mit dänischem Pass, von seinem Vater «in Europa grossgezogen, vor ...