Wenn sich nur ein Schritt wieder rückgängig machen liesse, ein Schritt, der den Tod gebracht hat. Der Ich-Erzähler im neuen ­Roman von Andreas Neeser hadert mit dem Schicksal. Im vergangenen Sommer ist seine Geliebte Véro in den gemeinsamen Ferien an der bretonischen Küste ums Leben gekommen. Die beiden wurden auf einer Felsplatte von einer mächtigen Welle überrollt: Er hat überlebt, sie ist «zwischen den Wassern» untergegangen. Seithe...