Expedition nach Utopia
Die im russischen Jekaterinburg aufgewachsene Katya Yonder entführt auf ihrer ­CD auf eine fantastische Expe­dition. Diese führt durch 1980er-Dream-Pop, Sowjet-­Filmmusik, japanische Video­spielsound­tracks, westliche Avantgarde und mittelalter­liche Musik. Mit ihrer erstmals präsenten Stimme bringt Yonder ihre Einflüsse von Air und Brian Eno zum Ausdruck. Das bleibende Gefühl ist wie der letzte Song – eine «Postkarte aus einer Utopie».

Katya Yonder
Multiply Intentions 
(Métron Records 2020)