Elektronik mit Tiefgang
Was der Londoner Studiotüftler James Greenwood seinen Maschinen entlockt, ist schwierig einzuordnen. Auf seinem atmosphärischen Debütalbum kreuzt er intelligentes Songwriting mit Dub-Techno und Synthie-Pop. Der leidend wirkende Gesang des 24-Jährigen steht dabei im krassen Gegensatz zu den opulenten Songstrukturen, deren Blubbern und Zirpen auch gerne mal Fahrt aufnehmen und in Synthiegewittern und waschechten Dancefloor-Tracks enden.    

Ghost Culture
Ghost Culture
(Because Music/Phantasy 2015).