Verrückte Spur
Für einmal covern, statt Eigenes zu komponieren: Das hat sich John Wolf Brennan für sein aktuelles Solo-­Album vorgenommen. Der irisch-­schweizerische Pianist spielt 33 kürzere Stücke aus dem Inspirations-Kanon seiner musikalischen Sozialisation. Diese reicht von Bela Bartók bis Chick Corea, von Tom Waits bis zu den Rolling ­Stones. Es ist eine verrückte musikalische Spur, und Brennan zieht sie mit viel Respekt, Humor und Eigenheit.

John Wolf Brennan
nitty gritty ditties
(Leo Records 2021)