«Keinem von uns war es erlaubt, ein Buch anzusehen oder zu versuchen, etwas zu lernen.» Mit diesem Zitat einer Sklavin aus Alabama – gedruckt auf eine Löschdecke – wird die Besucherin im Zürcher Strauhof empfangen. Darunter liegt das «American Spelling Book», mit dem sich Sklaven im 19. Jahrhundert heimlich Lesen und Schreiben beibrachten. In der neuen Ausstellung «Satanische Verse und verbotene Bücher» widmet sich das Literaturmu...