Die Weite des Weltalls ist ­­so unendlich, dass man sie genauso gut in einen kleinen Aquarell-Farbnapf stecken kann. Das tut zumindest der Genfer Maler Michel Grillet. Miniatur-­Bilder von Sternenhimmeln und Bergketten malt er auf kleinstem Raum. Wie die Maler der Romantik interessiert er sich für das Erhabene und Sphärische: Weite Horizonte und Nachthimmel bestimmen sein Œuvre. Das Kunstmuseum Solothurn widmet dem 64-Jährigen nun als erstes Museum eine Retrospektive mit Werken von 1977 bis 2019.  

Michel Grillet: Across the Universum 
Sa, 22.8.–So, 1.11. Kunstmuseum Solothurn