Viel wurde in den letzten Jahren über die lückenhafte Provenienz in der Sammlung Bührle debattiert. Nach der Überprüfung durch den unabhängigen Historiker Raphael Gross eröffnet das Kunsthaus Zürich nun eine neue Ausstellung mit 120 bedeutenden Werken, die der Rüstungsindustrielle Emil Bührle einst zusammentrug. Die Schau soll vertieft auf den historischen Kontext eingehen.

So werden der Umgang mit der Provenienzforschung thematisiert, das Verhältnis zwischen Bührle und der Zürcher Kunstgesellschaft – und vor allem die Schicksale der einstigen Besitzer der Kunstwerke.

Eine Zukunft für die Vergangenheit – Sammlung Bührle: Kunst, Kontext, Krieg und Konflikt
Ab Fr, 3.11., Kunsthaus Zürich