Wo Daniel Schwartz auf den Auslöser drückt, da gibt es Versehrte. Menschen. Landschaften. Zumeist beides. Seit gut 50 Jahren dokumentiert der Schweizer Fotograf rund um die Welt die Folgen von Kriegen und Klimawandel. Die Alpen durchkämmte er nach den Resten schmelzender Gletscher. In Kambodscha oder Afghanistan ging er den Spuren bewaffneter Konflikte nach. Dabei entstanden SchwarzWeiss-Fotos, die Elend und Verwüstung ungeschönt zeigen, aber auch von seinem Humanismus zeugen.

Nun hat Schwartz sein Archiv nach unveröffentlichten Bildschätzen durchforstet, die er in der Ausstellung «Tracings» im Kunstmuseum Luzern zeigt.

Daniel Schwartz – Tracings
Sa, 30.9.–So, 4.2., Kunstmuseum Luzern