Die Drehleier wird in der Regel aus dem Regal geholt, um mittelalterliche Folklore zu intonieren. Der Wiener Matthias Loibner hat sich im Laufe von 20 Jahren zum verspielten Leier­dreher entwickelt. Mit seinem umgebauten Instrument, das sich auch an elektronische Effektgeräte anstöpseln lässt, schafft er ein Klang­universum zwischen Zeiten und Tönen. Loibner zappt von imaginärer Folklore zu Freier Improvisation, von der Bach-Kantate zum Goa-Trance. Nun gastiert er bei der Konzertreihe «pam! – Platz für andere Musik» in Uster.

Loibner-Niggli-Duo
Do, 17.4., 20.30 Central Uster ZH