Vor rund 1000 Jahren war die tägliche Verpflegung karg, Hungersnöte waren eine wiederkehrende Bedrohung. Die Menschen blieben machtlos gegen schlechte Ernten oder Kriege: Nach der Ankunft der Normannen in England waren viele ­gezwungen, «Pferde, Hunde, Katzen, Ratten und anderes abscheuliches und gemeines Un­geziefer zu essen; ja, einige schreckten nicht davor zurück, Menschenfleisch zu sich zu nehmen», schrieb ein Chronist.

Erst im 16. Jahrhundert...