Pachinkos, Spielhallen mit Flipperautomaten, sind in Japan allgegenwärtig. Sie werden meist von koreanischen Einwanderern betrieben. Ein solches Pachinko besitzt auch der Grossvater der Ich-Erzählerin im Roman von Elisa Shua Dusapin. Ihre 30-jährige Protagonistin ist aus Genf zu Besuch bei ihren Grosseltern in Tokio. Sie plant mit ihnen eine Reise nach Korea, das die beiden 1952 auf der Flucht vor dem Krieg verlassen mussten. Ihre Heimat haben sie seit 50 Jahren nicht mehr gese...