Je suis noires
Regie: Rachel M’Bon, Juliana Fanjul CH 2022, 63 Minuten Ab Do, 9.3.

Co-Regisseurin Rachel M’Bon wurde in der Schweiz als Tochter eines kongolesischen Vaters und einer Deutschschweizer Mutter geboren. Für ihren ersten Film fungiert sie als Erzählerin. Gleichzeitig ist sie aber auch eine der sieben Protagonistinnen im Film. Sie fragt: «Wie kann man sich als Schweizerin und als schwarze Person in einem Land lieben, das einen ignoriert?» M’Bon praktiziert eine filmische Selbstbeobachtung. Und sie portärtiert die anderen gleichaltrigen Frauen, die jede auf ihre Art den Weg der Emanzipation gegangen ist.

Der Pfau
Regie: Lutz Heineking Jr. D 2022, 106 Minuten Ab Do, 16.3.

Ein Seminar von Bankern auf einem Landsitz in Schottland führt langsam, aber sicher zu Streit und Chaos. In dieser Komödie nach einer Buchverfilmung von Isabel Bogdan spielen Lavinia Wilson, Serkan Kaya und Tom Schilling.

Scream VI
Regie: Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett, USA 2023, 123 Min. Ab Do, 9.3.

Tara, Sam, Chad und Mindy, die vier Überlebenden der mörderischen Ghostface-Killerattacken, sind im sechsten «Scream»-Streifen vom beschaulichen Woodsboro in die Metropole New York City disloziert. Doch der Horror in 3D ist auch hier hinter ihnen her. Mit Jenna Ortega («Wednesday»), Melissa Barrera und anderen.

65
Regie: Scott Beck, Bryan Woods USA 2022, 87 Minuten, ab Do, 9.3.

Adam Driver spielt den Haupthelden Mills, einen Piloten, der auf einem unbekannten Planeten abstürzt. Es stellt sich heraus: Es ist die Erde – vor 65 Millionen Jahren. Er und die Überlebende Koa (Ariana Greenblatt) kämpfen in diesem spannenden Science-Fiction-Abenteuer in unbekannter Topografie gegen urzeitliche Kreaturen.

What’s Love Got To Do With It?
Regie: Shekhar Kapur UK 2022, 108 Minuten, ab Do, 9.3. Die Filmemacherin Zoe sucht per Apps den Mann fürs Leben. Vergeblich. Die Mutter wird langsam ungeduldig. Zoes aus Pakistan stammender Jugendfreund und Nachbar Kazim geht den traditionellen Weg einer arrangierten Ehe. Zoe begleitet ihn mit der Filmkamera zur Hochzeit nach Pakistan. Wider Erwarten wird der Weg von London nach Lahore zur turbulenten Reise. Eine Komödie mit Lily James, Emma Thompson und Shazad Latif.

Her Seye Ragmen
Regie: Erdal Murat Aktas Türkei/D 2022, 116 Min., ab Do, 16.3.

In diesem Drama wachsen drei Geschwister in einem kleinen türkischen Dorf auf, bis sie ohne Vater und Mutter nach Deutschland ziehen müssen. Hier erleben sie eine stürmische Kindheit. Ilhan Dohan, der Jüngste, ist eine kämpferische Natur. Er wird ein erfolgreicher Geschäftsmann, muss sich aber den Geistern der Vergangenheit stellen.

Play With The Devil
Regie: Olivier Joliat, Matthias Willi CH 2023, 72 Minuten Ab Do, 16.3.

Die beiden Regisseure begleiten den Basler Musiker Manuel Gagneux und sein Bandprojekt Zeal & Ardor: Gagneux’ kompromisslose Metal-Musik schaffte es vom Schweizer Underground zum internationalen Hype mit Lob vom US- amerikanischen Magazin «Rolling Stone» und begeisterten Posts etwa von Gitarrist Slash (Guns N’ Roses). Der Dokumtarfilm zeigt, was mit dem Menschen passiert, wenn etwas in Gang gerät, das er gar nicht will und ihn zu überfordern droht.

Shazam! Fury Of The Gods
Regie: David F. Sandberg USA 2023, 130 Min., ab Do, 16.3.

In der Fortsetzung der ersten Marvel-Comic-Adaption von 2019 wird aus dem Teenager Billy Batson wieder der Superheld, sobald er das Zauberwort «Shazam!» spricht. Diesmal muss er gegen Abgesandte des Titanen Atlas antreten, deren irdischer Besuch nichts Gutes verheisst.

Joyland
Regie: Saim Sadiq Pakistan 2022, 126 Minuten, ab Do, 9.3.

Die Behörden der pakistanischen Region Punjab haben dem Film «Joyland» ein Aufführungsverbot auferlegt. Er untergrabe die moralischen Werte des Landes. Trotz alledem: Pakistan meldete den Film für die Oscar-Nominationen an, allerdings ohne Erfolg. Der Film handelt vom arbeitslosen verheirateten Haider (Ali Junejo). Die charismatische Transfrau Biba (Alina Khan, rechts) heuert ihn überraschend als Ersatztänzer für ihre Truppe an. Es ist der Beginn einer rührenden und verbotenen Liebe.