Die Kamera bewegt sich nie. Sie ist für jede einzelne Einstellung fix montiert und zeigt, was sich im jeweiligen Bilderrahmen abspielt. Das können dokumentarische ­Alltagsimpressionen sein oder kurze inszenierte Aktionen. Allen 56 Szenen des Films von Runár Rúnarsson ist gemeinsam, dass sie zu einem Zeitpunkt zwischen Vorweihnachten und Neujahr im winterlichen Island spielen. Im Zusammenspiel der Szenen ergibt sich in ihrer Lakonik ein poetisches und bildschön...