Verschwinden können Dinge, aber auch Erinnerungen, Gewissheiten oder gar Menschen. Die Tage Internationaler Literatur in Zürich stehen ganz im Zeichen der Vergänglichkeit. Den Auftakt macht ein Gespräch mit dem schottischen Bestsellerautor John Burnside.

Dazu gibt es Kurzlesungen der Schweizerin Gianna Molinari und der Ukrainerin Tanja Maljartschuk. Maljartschuk wird an einem weiteren Abend mit dem Übersetzer und Psychoanalytiker Jurko Prochasko über die Gefahr des literarischen Verstummens von Kulturschaffenden im Krieg sprechen. In Diskussionen, Lesungen und Filmen erlebt das Publikum weitere Autorinnen, Philosophen und Künstlerinnen. Alle Veranstaltungen werden live gestreamt.

Tage Internationaler Literatur
Fr, 23.2.–Mo, 26.2.
Literaturhaus, Cabaret Voltaire, Kino Xenix Zürich
www.literaturhaus.ch